Je mehr Lockkrähen man im Lockbild verwendet, desto besser ist die Wirkung, aber desto mehr muss auch transportiert werden. Für den Transport der normalen Lockkrähen gibt es eine Vielzahl an Möglichkeiten. Von extra dafür bestimmten Säcken und Taschen bis hin zu Koffern oder Gurten. Eine sehr preisgünstige Lösung ist ein einfaches Spannbettlaken. Zusätzlich lässt sich das Laken bei Bedarf leicht reinigen und es kann platzsparend verstaut werden.

 

Bild: Einfacher Transport von 30 "normalen" Lockkrähen im Spannbettlaken
Bild: Einfacher Transport von 30 "normalen" Lockkrähen im Spannbettlaken

 

Nach dem Ende der Jagd sollte man zuerst die Ausrüstung einsammeln und verstauen. Beim Abbauen sollte zuerst zügig das Lockbild abgebaut werden. Keine Krähe sollte den/die Krähenjäger/in und das Lockbild zusammen sehen.

 

Das Legen der Strecke nach der Jagd gehört zur jagdlichen Tradition dazu und sollte auch bei der Krähenjagd nicht fehlen. Die Strecke sollte jedoch in jedem Fall etwas entfernt von dem Ort gelegt werden, wo man eben noch gejagt hat. Krähen sehen so gut wie alles, auch ihre Artgenossen, die auf der Strecke liegen. Die Krähen werden sicher aus der Stelle mit den toten Artgenossen ihre Schlüsse ziehen. Für die kommenden Jagden hat dies in der Regel deutlich spürbare Konsequenzen.